BOSTON--(BUSINESS WIRE)--Laut der heutigen Ankündigung des Museum of Fine Arts, Boston (MFA), haben sich Rose-Marie und Eijk van Otterloo sowie Susan und Matthew Weatherbie verpflichtet, dem Museum ihre beeindruckenden Sammlungen der holländischen und flämischen Schule aus dem 17. Jahrhundert zu vermachen. Dies stellt die größte Schenkung mit europäischen Gemälden in der Geschichte des Museums dar. Außerdem planen die Kunstsammler aus dem Raum Boston eine umfangreiche wissenschaftliche Bibliothek und die Finanzierung eines „Center for Netherlandish Art“ im MFA, dem ersten dieser Art in den USA. Die Schenkung umfasst 113 Werke von 76 Künstlern, darunter eines der schönsten Rembrandt-Porträts aus einer Privatsammlung. Mit diesen Gemälden erobert das Museum die landesweite Führungsposition im Hinblick auf holländische Kunst des Goldenen Zeitalters und erweitert seinen Bestand flämischer Werke dieser Ära. Das Center for Netherlandish Art soll Stipendien fördern und Kunstwerke weltweit zugänglich machen.
„Rose-Marie, Eijk, Susan und Matt sind renommierte Sammler und großherzige Philantropen.“
„Wir sind den Van Otterloos und Weatherbies außerordentlich dankbar für ihr großes Engagement und ihre großzügige Unterstützung der Pläne des Museums“, äußerte sich Matthew Teitelbaum, Ann and Graham Gund Director. „Rose-Marie, Eijk, Susan und Matt sind renommierte Sammler und großherzige Philantropen.“
Durch die Aufnahme dieser beiden außergewöhnlichen Privatsammlungen wird das MFA seinen Bestand an holländischen und flämischen Gemälden nahezu verdoppeln. Die zugesagten Schenkungen umfassen alle Kategorien holländischer Gemälde, für die das Königreich Niederlande berühmt war (und noch ist): Porträts, Genreszenen, Landschaftsbilder, Seeansichten, Stillleben, florale Gemälde, Stadtbilder und Architekturmalereien. Zu den holländischen Malern zählen Jan Steen, Willem Kalf, Jacob Isaacksz. van Ruisdael, Willem van de Velde d. J. und Rachel Ruysch. Vertreter der flämischen Schule sind unter anderem Peter Paul Rubens, Anthony van Dyck, Osias Beert und Jan Brueghel d. Ä. Die Öffentlichkeit kann zweiundvierzig der Werke in einer Ausstellung des MFA bewundern, die am 11. Oktober um 17:00 Uhr eröffnet wird und bis zum 15. Januar 2018 dauert. Die vollständige Pressemitteilung ist abrufbar.
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