LONDON--(BUSINESS WIRE)--Reisende heben wieder zu Flügen ab, aber die kurzfristige Zukunft der Flugreisen bleibt gemäß OAG-Umfrage von mehr als 1.800 US-amerikanischen Reisenden im Juli und August sehr turbulent. Die Inlandskapazitäten in den Vereinigten Staaten haben von Juni bis August 2021 im Vergleich mit demselben Zeitraum des vergangenen Jahres um 81 Prozent zulegt. Die Steigerung wird durch eine starke Verbrauchernachfrage befeuert; 70 Prozent der von OAG befragten Verbraucher haben bereits Flüge für die Zukunft gebucht.
„Während dies Öl ins Feuer gießen könnte, ist die anhaltende Stärke und Belastbarkeit des gesamten Reisemarktes direkt mit höheren Impfniveaus und geringeren Übertragungsraten verknüpft.“
Während die Bereitschaft der Reisenden zu fliegen zunimmt, sind die durch die Delta-Variante gesteigerten COVID-Übertragungsraten und die Impfpräferenzen in der nahen und mittelfristigen Zukunft schwerwiegende Gesichtspunkte. Die überwiegende Mehrheit der befragten Verbraucher ist gemäß OAG-Studie vollständig geimpft. OAG stellte jedoch fest, dass lediglich 15 Prozent der ungeimpften Personen vor ihrer nächsten Reise eine Impfung planen.
Viele Fluggesellschaften und Flugziele erwägen Impfmandate, um das Vertrauen zu stärken und Übertragungen zu bekämpfen. 68 Prozent aller Umfrageteilnehmer erklärten, dass sie daran interessiert seien oder inländische Impfpässe erhalten möchten, und 70 Prozent sind der Ansicht, dass Impfpässe für internationale Reisen erforderlich sein sollten. Besorgniserregender ist es jedoch, dass 56 Prozent der noch Ungeimpften angaben, dass sie sich selbst dann nicht impfen lassen wollten, wenn die Fluggesellschaft, der Flughafen oder der Zielort dies für ihre Reise verlangen würden.
„Impfmandate sind ein polarisierendes Thema. Viele Fluggesellschaften, Regierungen und Zielorte ziehen Impfmandate für Flüge oder Einreisen in Erwägung und die Mehrheit der Reisenden unterstützt die Nutzung von Impfpässen“, so John Grant, Senior Analyst bei OAG. „Während dies Öl ins Feuer gießen könnte, ist die anhaltende Stärke und Belastbarkeit des gesamten Reisemarktes direkt mit höheren Impfniveaus und geringeren Übertragungsraten verknüpft.“
Weitere Ergebnisse der Forschung von OAG:
- Anhaltende COVID-19-Befürchtungen tragen bei einigen Reisenden zur Bodenhaftung bei. Von den 30 Prozent der Befragten, die noch keine Flüge gebucht haben, warten 40 Prozent auf höhere Impfraten und bessere Regulierungen und 30 Prozent warten darauf, dass Impfpässe gefordert werden.
- Die Aussichten für Geschäftsreisen bleiben eingetrübt. Lediglich 62 Prozent der Geschäftsreisenden erklärten, dass ihr Unternehmen in den nächsten 12 Monaten Flugreisen plane, wohingegen 38 Prozent erklärten, dass ihr Unternehmen entweder keine Pläne (20 %) oder noch keine spezifischen Pläne (18 %) habe.
- Urlaubsreisen kommen voraussichtlich zurück. Für die Urlaubsreisesaison 2021 wird davon ausgegangen, dass sie viel stärker als 2020 ausfallen wird. Von den 38 Prozent der von OAG befragten Reisenden, die angaben, dass sie normalerweise in Urlaub fliegen, gaben lediglich 40 Prozent an, dies auch im Jahr 2020 getan zu haben. In diesem Jahr hat sich der Prozentsatz dieser Gruppe, die eine Flugreise beabsichtigt, mehr als verdoppelt (85 %). Die geplante Kapazität für die Thanksgiving-Woche fällt mit 47 Prozent mehr gebuchten Inlandsflügen als im letzten Jahr ähnlich aus.
- Buchungsverhalten bleibt unberechenbar. Nahezu die Hälfte der befragten Reisenden bucht noch immer kurzfristig (zwischen zwei Wochen und einem Monat im Voraus) und die Hälfte bucht zwischen zwei und mehr als sechs Monaten aus. 88 Prozent erwarten steigende Ticketpreise in den nächsten 12 Monaten.
Die vollständigen Umfrageergebnisse entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Bericht https://www.oag.com/us-traveler-survey. Weitere Informationen über OAG finden Sie unter https://www.oag.com/.
Über OAG
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